Battlefield: Bad Company 2-Vorschau: Details zum Solo-Battle

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03 Jun 2009, 09:41

Nicht so viel neues, ein paar neue Screenshots aber alles zumindestens mal auf Deutsch.
PC Games hat einen Bericht über Bad Company 2 und einem Besuch bei DICE in Stockholm veröffentlicht.


Battlefield: Bad Company 2 ist ein Battlefield für Einzelspieler - Dice zeigt, wie vielseitig die bekannte Reihe sein kann.

Im Juni 2008 erschien Battlefield: Bad Company, allerdings nur für die Xbox 360 und die PlayStation 3, PC-Spieler gingen leer aus (zum Bad Company-Test auf videogameszone.de). Vor Kurzem hat Dice den Nachfolger angekündigt - und das Tolle daran: Diesmal kommen auch wir in den Genuss des Einzelspieler- Shooters. Das Grundrezept für den Erfolg von Battlefield: Bad Company war einfach: abgedrehte Charaktere, zerstörbare Umwelt und eine absurde, komische Geschichte. Der Spieler schlüpfte in die Rolle von Preston Marlowe, einem Soldaten, der Mist gebaut hat. Die Strafe: Marlowe wurde in die B-Einheit, die sogenannte Bad Company, versetzt. Die ist das Kanonenfutter der US-Armee. Dort traf er auf seine künftigen Kameraden Sweetwater und Haggard, die sich das gesamte Spiel über gegenseitig mobbten, sowie den Anführer der Truppe, genannt Sarge. Bei ihrem ersten Einsatz verschlug es die Außenseiter in ein fi ktives Land im Ostblock, in dem ein Konflikt zwischen den USA und Russland ausgetragen wurde. Ab da nahm die Geschichte absurd-komische Züge an, die an den Golfkriegsfilm Three Kings erinnern: Nach einigen Scharmützeln mit russischen Streitkräften trafen Marlowe und seine Kollegen auf Söldner, "Legionnaires" genannt, die für ihre Dienste mit Goldbarren entlohnt wurden. Am Ende hatten die vier Draufgänger nicht nur die russische Armee im Nacken, sondern traten auch den Söldnern und den US-Streitkräften auf die Füße - immer auf der Jagd nach dem Gold der Legionnaires und unermesslichem Reichtum.

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Ein Battlefield-Spiel mit Hintergrundgeschichte und gutem Einzelspieler-Modus, ist das möglich? Eine berechtigte Frage, wenn man bedenkt, dass Dice und die Reihe zuvor eher für Mehrspieler- Partien bekannt waren. Aber tatsächlich: Das Einzelspieler-Debüt funktioniert überraschend gut, nicht zuletzt aufgrund der grandiosen Technik. Unter der Haube verrichtet die Frostbite-Engine ihren Dienst, die zum ersten Mal zum Einsatz kam. Die erlaubt die zeitgleiche Darstellung der Battlefield-typischen, weiträumigen Areale und der zerstörbaren Objekte. Stellen Sie sich vor, ein Heckenschütze hat sich im ersten Stock eines Hauses verschanzt. Normalerweise müssten Sie sich nun mühsam an den Kerl heranpirschen, er würde den Helden x-mal erschießen, Sie müssten die Stelle immer wieder neu laden und säßen am Ende laut fluchend vor Ihrem Rechenknecht und würden die Entwickler verdammen. Nicht so in Bad Company 2. Da packen Sie den Granatwerfer aus und sprengen einfach das Haus weg - zumindest bis auf das Grundgerüst. Für Bad Company 2 wollen die Schweden alles, was man aus dem Vorgänger kennt, auf die Spitze treiben.


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Die Zerstörbarkeit der Spielwelt soll eine noch wichtigere Rolle spielen. Zwar soll es nach wie vor Einrichtungen geben, die - weil sie etwa für die Geschichte wichtig sind - nicht für den Abriss gedacht sind. Allerdings dürfen Sie diesmal Gebäude dem Erdboden gleichmachen oder sogar kleine Details von Objekten wegschießen. Der spielerische Anreiz? Wie zuvor stehen Ihnen irrwitzig viele Möglichkeiten offen, sich Ihrer Gegner zu entledigen und zudem sieht es einfach unglaublich gut aus. Doch Dice treibt nicht nur die Verwüstung der Welt auf die Spitze, sondern auch deren Glaubwürdigkeit. Während der Vorgänger schon mit einer astreinen Geräuschkulisse für mächtigen Rums im Wohnzimmer sorgte, soll Bad Company 2 noch eine Schippe drauflegen. Die Waffen fühlen sich echter an, Schüsse, Fahrzeuge und andere Objekte klingen noch realitätsnäher und auch die Spielwelt soll stimmiger und glaubhafter daherkommen.


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Bei unserem Vor-Ort-Besuch zeigt man uns die Mission, aus der auch die im Artikel verwendeten Szenen stammen. Die Waffenbrüder knien auf einem verschneiten Hügel, blicken auf ein kleines Dörfchen. Das sollen sie erkunden. Es geht vorbei an Bäumen, die unter der Schneelast ächzen, und an einem vereisten Fluss bis kurz vor das Kaff. Dort patrouilliert die erste russische Wache. Während Marlowe, Sweetwater und Haggard kurz darauf in einer Zwischensequenz diskutieren, wie man am besten an dem Soldaten vorbeikommt, ohne gleich sein ganzes Bataillon auf den Plan zu rufen, hat sich Sarge bereits an den Ahnungslosen herangeschlichen und rammt ihm sein Kampfmesser in den Hals. Ein Fehler. Wenige Schritte später bricht die Hölle über die Amerikaner herein. Dutzende Russen stürmen aus den Häusern und Gassen hervor, als hätten sie geradezu darauf gewartet, endlich mal zum Schuss zu kommen.


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Ihre drei Kameraden ballern, was das Zeug hält, und unterstützen gut, aber nicht zu aggressiv. So bleiben genug Gegner für Sie. In der Mitte des Bildes prangt ein Kreis, das Fadenkreuz, in dessen Bereich die Kugeln einschlagen. Oder aber Sie zielen über Kimme und Korn, um genaue Treffer zu landen. Per Knopfdruck - wir bekommen die Xbox-360-Version zu sehen - wechselt Marlowe auf die zweite Feuerfunktion seines Sturmgewehrs, den Granatwerfer. Dabei kommt es etwas auf Übung und Erfahrung an, denn die Projektile landen aufgrund der ballistischen Flugbahn nicht genau dort, wo das Fadenkreuz hinzeigt. Nachdem die russischen Fußtruppen erledigt am Boden liegen, eröffnet ein MG-Nest aus einem der Häuser vor der Truppe das Feuer. Um das Zerstörungssystem zu demonstrieren, feuert Patrick Bach, Produzent von Bad Company 2, mit dem Granatwerfer auf das Haus mit dem Blei spuckenden Ungetüm. Kurz danach ein Knall und eine riesige Staubwolke. Das Maschinengewehrfeuer verstummt, in der Hauswand bleibt ein gigantisches, aber glaubwürdig zerbröckeltes Loch. Doch es kommt noch besser: Nachdem der erste Ansturm niedergeschlagen ist, taucht am Ende der Häuserschlucht ein Panzer auf und eröffnet das Feuer. Mit Fernglas und Laserpointer markiert Marlowe das Stahl-Ungetüm, über Funk empfängt er die Bestätigung einer Flugzeugstaffel.


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Die Überschallflieger brechen sogleich aus der Wolkendecke und lassen ihre tödliche Bombenfracht über dem Kettenmonstrum fallen. Eine gewaltige Explosion erschüttert den Bildschirm. Nachdem sich der Staub gelegt hat, blicken wir wieder auf die Straße. Von den Häusern ist nichts übrig geblieben außer einem qualmenden, brennenden Haufen Schutt und Asche. Während man sich in Bad Company wie ein Kind über Löcher in Wänden gefreut hat, lässt Dice im Nachfolger keinen Stein mehr auf dem anderen. Was danach kommt, toppt alles: eine Verfolgungsjagd auf einem Truck. Das Ende der Präsentation ist gleichzeitig der Höhepunkt. Nach einigen verschrotteten feindlichen Vehikeln schwirrt ein Helikopter über unseren Kopf hinweg, seine abgefeuerte Rakete verfehlt den Laster, trifft einen der Verfolger. Die Druckwelle schleudert das tonnenschwere Stahlgefährt in einem Feuerball nach oben, er segelt knapp über unseren Kopf hinweg. Der Heli setzt zum erneuten Angriff an, muss aber aufgrund eines Tunnels abdrehen. Kaum verlassen wir den dunklen Felsschlauch, schwebt der Hubschrauber bedrohlich nahe hinter uns, setzt wieder zum Feuern an.


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Dann: Ein erneuter Tunnel, der Pilot scheint ihn nicht gesehen zu haben, der Vogel sinkt ab, folgt uns in das gähnend schwarze Loch. Ein Fehler. Wie im Film Mission: Impossible zerbirst das Fluggerät in einem Funken- und Trümmerregen, der Schrott fliegt auf Sie zu. Kurz bevor Marlowe getroffen wird, blendet das Spiel aus, der Bildschirm wird schwarz. Bombast pur. Wie es weitergeht? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur eins: Dice setzt in Bad Company 2 Skriptsequenzen gezielt ein. Der Shooter soll sich anfühlen wie ein Kinofilm. Trotzdem bleibt die Battlefield-typische Freiheit. Klingt sehr gut und sah auch ebenso vielversprechend aus. Schade nur, dass es bis Ende 2009 oder gar Anfang 2010 dauert, bis die Bad Company ihr Debüt auf dem PC feiert. Aber: Die Schweden juckt es in den Fingern, auch Bad Company auf den PC zu bringen, der Schrei unter den Spielern muss nur laut genug sein ...


Quelle:
PC Games


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